Sicherheitsproblem auf einer Scheifele Baustelle
Auf einer Jak. Scheifele AG Baustelle kommt es innerhalb von kurzer Zeit zu zwei Fast-Zusammenstössen mit einem Fussgänger und einem E-Scooter-Fahrer.
Zwei Velofahrer auf einen Streich
Unfälle sind so vorprogrammiert
Velofahrer und Escooter-Fahrer erreichen in diesem steilen Gelände Geschwindigkeiten von bis zu 40 Km/h. Das Ende dieser Fussgänger-Behelfsbrücke ist aber für Velo- und Scooterfahrer unzureichend gesichert. So gibt es keine Fangmatten oder ein hohes Gitter. Verliert ein Velofahrer die Kontrolle über sein Gefährt, könnte er so in den steilen Stöckentobelbach stürzen und sich verletzen.
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich schrieb in ihrer Projektbeschreibung von der Erstellung eines Fuss-/Velostegs. Für Velofahrende ist die Behelfsbrücke, meiner Meinung nach, ungeeignet und birgt Gefahren für Unfälle und Verletzungen.

Missachtung der Weisung des Tiefbauamtes?
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich schreibt in ihrem Bauprojekt ganz klar: Einrichtung Fuss-/Velosteg. Warum die ausführende Baufirma Jak. Scheifele AG nur einen Fusssteg, aber keinen Velosteg erstellt hat, ist sehr fraglich. Die Strasse wird vorwiegend von Velofahrern und E-Scooter-Fahrern benutzt. Das «Fussgänger»-Schild wird in keinster Weise beachtet und es gibt immer wieder gefährliche Situationen zwischen Fussgängern und rollenden Verkehrsteilnehmern.
https://www.stadt-zuerich.ch/wehrenbachhalde
Die Waserstrasse als Hotspot für Velounfälle
Innerhalb von acht Jahren ereigneten sich im unteren Teil der Waserstrasse vier Selbstunfälle mit Velos. Diese Strasse ist so steil, dass Velofahrende immer wieder die Beherrschung über ihr Gefährt verlieren und Selbstunfälle verursachen. Auf der Höhe der heutigen Fussgängerbrücke ereignete sich 2016 ein schwerer Verkehrsunfall mit Fahrradbeteiligung.
Die Baustelle Wehrenbachhalde wird von der Baufirma Scheifele AG geführt und dauert insgesamt drei Jahre. Wieso man an einem Hotsport für Velounfälle nur eine Fussgängerbrücke mit Vlies als Bodenbelag erstellt, sollte überdenkt werden. Die Strecke wird vor allem von Velofahrern benutzt und der Behelfssteg ist dafür, meines Erachtens, unzureichend ausgestattet.

Fahrend ist platzsparend
Hier können sich Velofahrer und Fussgänger prima kreuzen, da der Velofahrer platzsparend auf seinem Velo sitzt. Würde er sein Bike stossen, hätte es womöglich nicht genügend Platz. Da ich diese Brücke oft mit meinem Hund benutze, weiss ich, dass es ziemlich eng werden kann.
Das Velofahrverbot mit dem Zusatz «Velo stossen» ist auch umgedreht, sodass man es gar nicht sehen kann, wenn man sich der Brücke nähert. Das zuständige Amt der Stadt Zürich meint auch auf meine Beschwerde, dass die Brücke sowieso bald wieder wegkommt. Der Betreiber der Baustelle, findet meine Reklamationen sowieso ein Ärgernis.
Fussgängerbrücke als Scheifele-Schnellstrasse
Auf der Jak. Scheifele AG Baustelle in Zürich scheinen die Bauarbeiter die Fussgängerbrücke als ihre eigene Scheifele-Schnellstrasse für E-Scooter anzusehen.
Die rasenden Scheifele-Bauarbeiter
Als Anwohner begehe ich die Fussgängerbrücke an der Scheifele Baustelle in Zürich zwei Mal die Woche für jeweils eine Minute. Jede Woche kommt mir entweder ein Scheifele-Mitarbeiter oder eine Privatperson auf einem E-Scooter entgegen. Dies auch, nachdem mir der Geschäftsführer der Jak. Scheifele AG, Herr Thomas Bächle, schriftlich mitgeteilt hat, dass er die Bauarbeiter dieser Baustelle nochmals auf «dieses Thema sensibilisiert» hat.
Wenn sich die Bauarbeiter auf ihrer Baustelle nicht an Sicherheitsvorschriften im öffentlichen Raum halten, wie verhalten sie sich dann während der Arbeit? Werden da Sicherheitsvorschriften auch je nach Situation und Laune interpretiert? Wer einen Dickschädel hat, muss keinen Helm tragen? In den dunklen und feuchten Tunnel traut sich wohl kein SUVA-Mitarbeiter.
Thomas Bächle nimmt die Beschwerde auf die leichte Schulter
Nach meiner erneuten Beschwerde schreibt mir Herr Thomas Bächle, Geschäftsführer und Mitglied GL der Jak. Scheifele AG, dass bei Reklamationen die Dienstabteilung für Verkehr zuständig sei. Zudem sei der Fahrradweg korrekt gesichert – dabei ist die Behelfsbrücke ausschliesslich für Fussgänger ausgeschildert und darf nicht befahren werden! Es ist kein Wunder, halten sich nicht einmal die eigenen Mitarbeiter an die Verkehrsregeln auf der Baustelle.

Endlich ein Velofahrverbot!
Die Stadt Zürich hat in den Sommerferien ein öffentliches Velofahrverbot für die Fussgängerbrücke am Stöckentobelbach durchgesetzt. Der Fussweg ist gut sichtbar mit einem Fahrverbot für Velo- und Bikefahrende sowie dem Hinweissschild «Velo schieben» ausgeschildert. Nach einem Monat Sommerferien betrete ich die Fussgängerbrücke wieder einmal mit meinem Hund. Prompt kommt mir ein Velofahrer entgegen und das an einer unübersichtlichen Stelle.
Wenn ich die Brücke zwei Mal pro Woche für je eine Minute passiere und mir jedes zweite Mal ein Velofahrer oder E-Scooter-Fahrer entgegenkommt, sind das hochgerechnet 1’000 Problemsituationen pro Woche. Auf ein Jahr hochgerechent sind das 50’000 Übertretungen. Bei einer Wahrscheinlichkeit von einem Promille an sehr gefährlichen Situationen, ergbit das total fünf mögliche Unfälle. Es ist also wahrscheinlich, dass sich auf dieser Behelfsbrücke innert einem Jahr ein schwerer Unfall ereignen könnte.
Ein Velofahrweg muss her!
Es nützt alles nichts. Das Velofahrverbot kann nicht durchgesetzt werden. Die Brücke wird vorwiegend von rollenden Verkehrsteilnehmern benutzt. Darum hier mein Vorschlag: Macht aus der Fussgängerbrücke einen Veloweg und das Problem löst sich von selbst. Für die wenigen Fussgänger kann man an den Brückenköpfen Publibikes und E-Scooter zur Verfügung stellen, damit diese sicher die Behelfsbrücke passieren können.
Velofahrer schlängelt sich an zwei Fussgänger vorbei
Die Fussgängerbrücke in Zürich wird längst nicht mehr nur von Fussgängern genutzt, sondern ist zu einem Hotspot für Velofahrer und E-Scooter-Fahrer geworden, was die Sicherheit stark gefährdet. Aufgrund der eindeutigen Beschilderung und der missachteten Regeln entstehen hier täglich riskante Situationen, die jedem von uns gefährlich werden können. Anstatt die Probleme weiterhin zu ignorieren, sollten wir über pragmatische Lösungen nachdenken. Ein klarer Veloweg würde nicht nur für mehr Sicherheit sorgen, sondern auch den Verkehr auf der Brücke harmonisieren. Mit einem Rückblick auf die bisherigen Erfahrungen können wir sehen, dass die aktuellen Regelungen nicht funktionieren, und es wird höchste Zeit, einen neuen, inklusiven Ansatz zu wagen.
Unsere Dienstleistungen
Beschwerdemanagement
Beratung und Unterstützung
Wir bieten umfassende Beratung und Unterstützung, um sicherzustellen, dass Ihre Beschwerden korrekt und effektiv bearbeitet werden.
Vermittlung und Mediation
Unsere Experten vermitteln zwischen den Parteien, um eine einvernehmliche Lösung zu erreichen, die für alle zufriedenstellend ist.
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Wir leiten Ihre Beschwerden an die zuständigen Stellen weiter und sorgen dafür, dass sie die notwendige Aufmerksamkeit erhalten.
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Unser Team arbeitet daran, Konflikte durch konstruktive Dialoge und Verhandlungen zu lösen.
Feedback-Analyse
Wir analysieren eingehende Beschwerden, um systematische Probleme zu identifizieren und Verbesserungen anzuregen.
Schulungen und Workshops
Wir bieten Schulungen an, um Unternehmen und Einzelpersonen im Umgang mit Beschwerden zu schulen und ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.
Erfahrungsberichte
★★★★★
Die Beschwerdestelle hat mir geholfen, mein Problem schnell und effizient zu lösen. Der Service war ausgezeichnet und die Mitarbeiter sehr freundlich.
Anna Müller
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Ich war beeindruckt von der Professionalität und dem Engagement des Teams. Meine Beschwerde wurde ernst genommen und ich erhielt innerhalb kürzester Zeit eine Antwort.
Markus Schmid
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Dank der Beschwerdestelle konnte ich endlich eine Lösung für mein langjähriges Problem finden. Ich kann den Service nur weiterempfehlen!
Sophie Keller
Nummer
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Adresse
Max Ruchti, Freiestrasse 166, 8032 Zürich